Cagliari & Olbia

Karibik im Mittelmeer

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Sardinien ist ein Ort, an dem die Natur und die Geschichte in perfekter Harmonie existieren.

Umberto Eco

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Sardinien ist eine malerische italienische Insel, die besonders für ihre landschaftliche Vielfalt bekannt ist. Zerklüftete Gebirge sowie sanfte Hügel führen zu weitläufigen weißen Stränden mit kristallklarem Wasser. Steile Klippen grenzen an türkisblau leuchtendes Meer und farbenfrohe Städtchen ziehen einen mit ihrem traditionellen Charme in den Bann. Die Insel bietet Reisenden fast 2.000 Kilometer Küstenlänge und gleichzeitig eindrucksvolle Berglandschaften mit bis zu 1.800 Metern Höhe. Von Nürnberg aus werden gleich zwei Ziele nonstop angeflogen.

Cagliari

Panoramablick über die Bucht von Cagliari auf Sardinien.
Die Altstadt und der Hafen von Cagliari bieten einen malerischen Anblick.

Die Hauptstadt Sardiniens liegt im Süden der Insel an einem Hügel mit direktem Meerzugang. Sie verzaubert mit ihren bunten Häusern im mediterranen Stil und dem lebendigen Treiben auf den lokalen Märkten. Die verwinkelten Gassen der Altstadt laden zum Bummeln ein und hinter jeder Ecke findet man neue Schätze. In den zahlreichen Restaurants und Cafés kann man die italienische Küche sowie sardische Spezialitäten wie Culurgiones, gefüllte Teigtaschen oder Mustazzeddu, eine Mischung aus Pizza und Focaccia, genießen. Geschmückt wird die Stadt außerdem von der Bastion Saint Remy und der Kathedrale Santa Maria. Nach einer erfolgreichen Erkundung können sich Reisende am acht kilometerlangen Sandstrand von Cagliari erfrischen.

Der Strand an der Costa Rei in Sardinien
Die Costa Rei ist berühmt für ihre weißen Sandstrände und ihr kristallklares Wasser. Perfekt für einen entspannten Strandtag!

Wer die weiteren Höhepunkte des Südens Sardiniens entdecken will, kann verschiedene Wege einschlagen. Richtung Osten findet man die Costa Rei, die vor allem für ihre langen weißen Sandstrände und gleichzeitig kleinen versteckten Buchten bekannt ist. Egal ob ein geruhsamer Nachmittag mit Blick auf das türkisschimmernde Meer oder aufregender Wassersport wie Surfen und Tauchen – hier kommt jeder auf seine Kosten. Fährt man von Cagliari aus Richtung Süden findet man auf dem Weg zahlreiche kleine, charmante Orte, die zu einem kurzen Zwischenstopp einladen.

Die malerische Ortschaft Pula auf Sardinien
In Pula kann man das ursprüngliche Sardinien entdecken. In der Umgebung wimmelt es auch von antiken Ruinen.

In Pula bummelt man tagsüber durch die gepflasterten Gässchen, in denen überall bunte Girlanden wehen. Abends erwacht der Platz Piazza del Popolo zum Leben und während man die Küche in einem der vielen Restaurants genießt, spielt auf der kleinen Bühne typisch italienische Musik. Weiter im Süden durchqueren viele Reisende den kleinen Ort Chia und machen an einer der großen Buchten Halt, bevor es weiter zum Strand von Tuerredda geht.

Die kurvige Straße schlängelt sich an den Bergen entlang und überrascht mit herrlichen Ausblicken über das offene Meer und blauen Buchten. In den Lagunen, die meist direkt hinter den malerischen Stränden liegen, findet sich eine weitere Besonderheit der Insel – die rosaroten Flamingos. Die dort beheimateten Vögel können das gesamte Jahr über gesehen/betrachtet/entdeckt werden, im Mai und Juni kann man allerdings besonders viele von ihnen beobachten.

Flamingo im Meer vor der Stadt Cagliari auf Sardinien.

Flüge nach Cagliari

Olbia

Die Hafenstadt im Nordosten Sardiniens ist das Tor zur Costa Smeralda – benannt nach dem smaragdfarbigen Wasser. Bevor es an die paradiesischen Buchten geht, sollte man sich allerdings die Zeit nehmen, den Ort selbst zu erkunden. Olbia überzeugt mit seinen historischen Bauten wie der romanischen Basilika San Simplicio, die um das 12. Jahrhundert errichtet wurde, und der Kirche San Paolo Apostolo mit ihrer Kuppel aus auffällig bunten Ziegeln. Während man durch die schmalen Straßen schlendert, kann man die farbigen Häuschen auf sich wirken lassen. An der langen Promenade, an der sich die Palmen aneinanderreihen, finden sich unzählige Restaurants, Souvenirläden und Boutiquen.

Eine Statua in der Altstadt von Olbia bei Nacht.
Olbia besticht mit typisch italienischem Charme und historischen Bauten.


Entlang der Küste Richtung Norden finden sich weitere lohnenswerte Strände wie der Spiaggia Liscia Ruja, Spiaggia Capriccioli und Spiaggia del Principe. Auch dort fehlt es nicht an kristallklarem Wasser, gepaart mit weißem Sand und umgeben von der grünen Macchia.

Die Insel Tavolara an der Küste vor Olbia auf Sardinien.
Die Insel Tavolara ragt beeindruckend aus dem Meer empor.

Nicht unweit der Stadt liegen einzigartige Strände mit atemberaubenden Landschaften. Am Strand Porto Istana ragt die Insel Tavolara mit ihren steilen Felsen aus dem Wasser empor. 

Die Insel selbst erreicht man durch eine kurze Bootsfahrt und kann sich dort entweder gemütlich an der flachen Landzunge zum Baden niederlassen oder die 564 Meter bis zum höchsten Punkt erklimmen. 

Oben angekommen wird man mit einem fantastischen Ausblick über die gesamte Gegend rund um Olbia belohnt.

An der Nordspitze Sardiniens erstreckt sich das La-Maddalena-Archipel mit seinem Nationalpark. 

Ob an Land von einsamen Buchten über begrünte Felsen oder auf dem Wasser mit spektakulären Bootstouren – auf und um die 62 größtenteils unbewohnten Inseln findet jeder einen ruhigen Ort für sich. 

Boote ankern vor einer Insel vor Sardinien.
Bei einer Bootstour kann man die unbewohnten und ursrpünglichen Inseln erkunden.
Steinformationen im Abendlicht im Valle de Luna auf Sardinien.
Die Steinformationen im Valle de Luna bieten einen malerischen Anblick bei Sonnenuntergang.

Folgt man der Küste weiter sollte man einen Stopp auf der Halbinsel Capo Testa einlegen. Dort liegt, ummantelt von eindrucksvollen Felsformationen, der Spiaggia di Cala Spinosa. 

Ein Spaziergang lohnt sich sehr, denn in der gesamten Gegend findet man bizarre Granitblöcke. 

Das Valle della Luna wird seinem Namen mit seinen goldfarbenen, runden Steinen gerecht – das Tal des Mondes.

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